🌕 Du bist der Schöpfer
So wie innen, so auch außen.
Heute – als das Gestern von Morgen – ist alles in dir, im Hier und Jetzt.
Du hast tatsächlich die Wahl, zu jedem Zeitpunkt – als Facette, die du gerade lebst, als Interpret der Wahrheit, die du in diesem Moment erfährst.
🌿 Die Kraft der Gemeinschaft
Natürlich bist du nicht allein auf dieser Welt – oder in deiner Welt. Die Gemeinschaft von Menschen ist von riesiger Bedeutung. Besonders die heilende Gemeinschaft hat ihre ganz eigene Kraft.
Man sieht dies wunderbar bei den sogenannten Naturvölkern, die Gemeinschaft leben. Sie ist dort Ort der Bestimmung – Garantie für Gesundheit und Überleben. Besonders wichtig ist dabei die Würdigung durch Heilungsrituale: gemeinsame Tänze, gemeinsamer Gesang, das Verräuchern von Pflanzen. So werden die Ahnen in die Gemeinschaft geholt, und Vergangenheit und Zukunft verschmelzen zu einem spannenden JETZT.
💧 Die Quelle und der eigene Eimer
Ein weiterer Begriff ist die Quelle – und, ganz wichtig, dass tatsächlich jeder einen eigenen Eimer hat. Hier liegt der Sinn verborgen: die Rückverbindung zu den wahren Wurzeln, zur Wahrheit der Einheit allen Lebens.
Aus meiner Sicht haben wir es mit einem gütigen Universum zu tun. Ein Universum, das immer wieder dafür sorgt, dass uns regulative Hilfe auf der Seelenebene zufließt.
Die Verbindung zu unserer inneren Natur – gerne über den Dolmetscher Inneres Kind – ist wie ein Kanal für heilende Impulse. Alles, was uns hilft, diese Impulse zu erkennen, sie liebevoll zu übersetzen und aufzunehmen, ist förderlich.
🌸 Pflanzenkräfte – Brücken zwischen Körper und Seele
Seit Urzeiten helfen Pflanzenkräften dem Menschen, das gestörte Verhältnis von Körper und Seele wiederherzustellen. Die Pflanzenwelt beschenkt uns mit einer Vielzahl an Kräften. Jede Pflanze ist eine natürliche Einheit, geformt durch Boden, Umgebung und Überlebensweise – sichtbar in Gestalt und Ausdruck.
Jede Pflanze hat ihr eigenes Persönlichkeitsprofil: eine individuelle Mischung aus Feuer, Erde, Wasser und Luft. Diese Qualitäten spiegeln sich in uns wider – sie erinnern uns an Aspekte, die wir ausgelagert, verdrängt oder vergessen haben.
„Nimm einen Dorn, um einen Dorn aus deinem Finger zu entfernen.“
Die Heilimpulse der Pflanzen helfen uns, innere Dissonanzen zu lösen – und führen uns zurück in Einklang mit uns selbst.
🌬 Der Duft als Sprache der Seele
Hier kommt der Duft, genauer: der Geruchssinn, ins Spiel. Wenn wir einen Duft mögen, wenn wir ihn als stimmig empfinden, bedeutet das Resonanz. Die Schaltzentrale im Gehirn, zuständig für Gefühle, wird über den Geruchssinn direkt angesprochen – jenseits des bewussten Denkens.
„Ich kann ihn gut riechen.“
Diese unbewusste Information ist wahr und authentisch. Wenn wir einem Duft zustimmen, sind wir in Harmonie mit seiner Botschaft. Das ist Offenheit gegenüber dem Thema – und damit gegenüber der göttlichen Kraft, die in genau dieser Pflanze ruht.
Wenn wir einen Duft ablehnen, begegnen wir einem Teil von uns, der noch nicht integriert ist. Ein naturreiner Duft, den wir nicht mögen, steht für einen nicht gelebten, nicht geliebten Teil unseres Daseins.
🔮 Das Duftorakel – Brücke zwischen Licht und Schatten
Das Duftorakel ist ein Werkzeug, um diesen Schattenbereichen auf die Spur zu kommen. Es hilft, Düfte mit bekömmlicheren Botschaften zu finden – ohne zu vergessen, dass es letztlich um die Integration des Schattens geht.
Sich mit einem abgelehnten Duft zu „quälen“ führt zunächst zu einem Energieabsturz, der Heilung erschwert. Das Duftorakel dagegen führt behutsam, hilft, passende Impulse zu erkennen – und begleitet den Prozess in einer heilenden Gemeinschaft.
Denn auch hier wirkt das alte Wissen: die Kraft des Kreises, des gemeinsamen Rituals, der Resonanz in der Gruppe.
🔔 Gemeinschaft als Heilungsraum
Erinnern wir uns an die Rituale der sogenannten Naturvölker: Tanz, Gesang, Räucherung – kollektive Handlungen, die Vertrauen und Lebensfreude fördern.
Das gemeinsame Dufterlebnis lässt in der Gruppe Nähe und Offenheit entstehen. In einem Kreis, in dem Vertrauen wächst, entsteht Sicherheit – ein heiliger Raum, in dem Heilung geschehen darf.
Der Duftorakel-Leiter ist kein Therapeut, keine Autorität. Er ist Moderator, Begleiter – manchmal Provokateur, manchmal Schamane. Wie ein Duftschamane, der den Rauch als Brücke zwischen Menschen und der energetischen Welt nutzt.
So wird das Arbeiten mit den Düften zu einer heiligen Handlung: Die Kraft der Gemeinschaft wird durch die Duftbotschaft zu einer kosmischen Medizin. Der verloren gegangene Geist eines geschwächten Menschen wird in den Kreis der Gemeinschaft zurückgerufen.
🌕 Dank an die Pflanzenwesen
Der Duft ist eine Sprache der Seele. Durch sie können wir Ordnung herstellen und heiler werden.
Ein Heer von Pflanzenwesen steht uns zur Seite – wenn wir sie respektvoll beteiligen. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, sie als Botschafter der Liebe begreifen, dann erahnen wir den tieferen Sinn unseres Erdendaseins.
Jeder Tropfen ätherischen Öls ist das Ergebnis unzähliger Leben. Tausende Pflanzenwesen haben sich hingegeben, um als Essenz in einer kleinen Flasche zu ruhen.
Ein Tropfen ist heilig.
Ein Tropfen ist DANK.
Unser Dank gilt allen Wesenheiten, die sich dafür zur Verfügung gestellt haben.
🙏 Schlusswort
Wenn wir uns mit den Pflanzen verbinden – mit Achtung, Liebe und Bewusstsein – dann werden sie zu Lehrern, Gefährten und heilenden Kräften.
Und vielleicht erkennen wir, dass wir selbst Teil dieses großen Kreislaufs sind: Schöpfer, Schüler, Duft, Atem – eins.
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