Es gibt einen Ort jenseits von Raum und Zeit –
nicht fern, sondern still in uns.
Dort, wo das Leben sich selbst erkennt,
beginnt der Raum des Lebens.
Ein heiliger Zwischenraum,
in dem Atem, Erde und Licht
sich zu einem Lied verweben,
das niemals verstummt.
Essenz – Der Raum des Lebens
Im stillen Zentrum allen Seins liegt der Raum des Lebens –
kein Ort aus Stein, kein Reich der Götter,
sondern ein leuchtender Zwischenraum,
gewebt aus Atem, Erinnerung und Bewusstsein.
Hier berühren sich Erde und Himmel,
Feuer und Wasser, Anfang und Wiederkehr.
Alles, was lebt, fließt durch denselben Strom,
und in jeder Form klingt das Lied des Einen.
Der Mensch steht inmitten dieses Feldes,
Kind der Erde, Träger des Lichts,
gerufen, die Balance zu wahren
zwischen dem, was vergeht,
und dem, was ewig ist.
Im Raum des Lebens ist alles Spiegel und Lehrer –
der Stein, der atmet,
das Wasser, das trägt,
der Wind, der spricht,
das Feuer, das verwandelt.
Jede Kraft ist heilig,
denn sie erinnert an das Ganze.
Hier wird das Herz zum Tor,
der Atem zum Gebet,
und das Dasein selbst zur Weihe.
Wer diesen Raum betritt,
wird still.
Er hört das Unsichtbare atmen
und erkennt:
Leben ist Erinnerung an das Licht.
Leben ist der Kreis,
der niemals endet.
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