Heilsteine – Gefährten aus der Stille der Zeit
Ein Stein spricht nicht mit Worten – doch er spricht. Er wählt dich, nicht umgekehrt. Wer lauscht, wer sich öffnet, spürt seine Botschaft. Stephan sieht Heilsteine nicht als Werkzeuge, sondern als Lebewesen mit eigener Schwingung, eigenem Wissen, eigener Präsenz.
Manche bleiben, manche verschwinden – doch kein Stein begegnet dir zufällig.
Heilsteine – Die stummen Begleiter voller Weisheit
✨ Ein Stein sagt mehr als tausend Worte.
✨ Ein Stein sucht dich aus.
✨ Ein Stein begegnet dir auf Augenhöhe – wenn du du selbst bist. Wenn nicht, holt er dich dorthin.
Steine sind keine Werkzeuge. Sie sind lebendige Partner, die freiwillig wirken. Es fasziniert mich immer wieder, dass ein Trommelstein nach all den Strapazen seiner Herstellung überhaupt noch mit uns spricht – und doch tut er es, mit einer Sanftheit und Beständigkeit, die ihresgleichen sucht.
Auch Steine brauchen Ruhe. Sie müssen sich regenerieren, ihre Kraft wieder aufladen. Ein Geschenk der letzten Jahre sind für mich die Feensteine aus Kanada – nicht nur wegen ihrer besonderen Form, sondern auch wegen ihrer breiten energetischen Palette. Sie sind mehr als bloße Begleiter – sie tragen bereits eine ganze Welt in sich.
Meine erste Begegnung mit den Steinen
Steine kamen spät in mein Leben – oder besser gesagt, sie fanden mich, als die Zeit reif war.
Es begann in der Ära von eBay. Ich hatte mich mit Reiki beschäftigt und war fasziniert von den unzähligen Angeboten, die dort kursierten. Irgendwann tauchten Steine auf – „Heilsteine“ – und plötzlich fiel mir auf, dass ich jeden zweiten Tag an einem Heilsteinladen vorbeilief.
Eines Tages betrat ich ihn. Regale voller Steine, eine Energie, die den Raum erfüllte. Der freundliche Besitzer sah meine aufgerissenen Augen, nahm einen Stein und legte ihn in meine Hand.
„Schließen Sie die Augen. Lassen Sie Energie durch Ihre Hände fließen.“
Ich tat es – mit einem leichten Blick auf den Ausgang. Als ich meine Hand wieder öffnete, werde ich den Schrei des Entsetzens nie vergessen: In meiner Hand war nur noch Staub.
Der Stein hatte sich buchstäblich aufgelöst.
Doch der Besitzer blieb ruhig, nahm einen anderen Stein – einen Bergkristall – und reichte ihn mir mit einem Schmunzeln. Ich spürte sofort eine glühende Wärme in meiner Hand. Als ich den Stein schließlich zurückgeben wollte, nahm er ihn entgegen, betrachtete ihn kurz – und gab ihn mir wieder.
„Dieser Stein gehört Ihnen.“
Von diesem Tag an wurde der Steineladen ein fester Bestandteil meines Lebens. Später fragte ich den Besitzer, warum der erste Stein zerfallen war. Seine Antwort hat mich für immer geprägt:
„Der Stein hat mich gebeten, ihn Ihnen zu geben. Er wollte gehen.“
Noch heute verschwinden Steine aus meiner Sammlung – und tauchen manchmal an unerwarteten Orten wieder auf. Manche bleiben für immer verschwunden.
Diese Erfahrungen haben mich Demut gelehrt. Steine sind keine Objekte. Sie sind nicht dazu da, benutzt zu werden. Sie sind Partner.
Danke.